Mit dem Eurofighter hat die Luftwaffe ein modernes Waffensystem in der Luftverteidigungs- (Luft/Luft-) und Luftangriffs- (Luft/Boden-) Rolle angeschafft. Die Eurofighter sollen die F-4F Phantom und Teile der Tornado-Flotte ersetzen. Von den 180 beschafften Flugzeugen sind nach der Bundeswehr Reform noch 140 Maschinen im Einsatz
Länge | 15,96 m |
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Höhe | 5,28 m |
Spannweite | 10,95 m |
Flügelfläche | 50,00 m² |
Leergewicht | 11.000 kg |
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Startgewicht max. | 23.500 kg |
maximale Zuladung | 7.500 kg |
Startstrecke | < 700 m |
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Landestrecke | < 600 m |
Gesamtschub | 2 * 70 kN |
Mit Nachbrenner | 2 * 90 kN |
Höchstgeschwindigkeit | Mach 2,00 |
Belastung Zelle max. | + 9 g/- 3 g |
Der Eurofighter verfügt über ein IRST-System (Infrared Search & Tracking), mit dem er Feindflugzeuge bei gutem Wetter auf eine Entfernung bis zu 50 Kilometer erfassen und verfolgen kann, ohne sich durch sein Radar selbst bemerkbar zu machen. Die Ausstattung mit den IRIS-T-Luft/Luft Kurzstreckenraketen, dem Captor Radar, sowie den künftigen Meteor Luft/Luft-Langstreckenraketen machen den Eurofighter zu einem leistungsstarken Abfangjäger. Für Bodenoperationen wird er zusätzlich mit den neuen TAURUS-Luft/Boden Flugkörpern ausgestattet.
27mm Bordkanone Mauser |
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AIM-120 AMRAAM |
MBDA Meteor |
AIM9-L Sidewinder |
IRIS-T |
TAURUS |
Bilder: Kleines Artikel Bild – Bundeswehr/Bicker und großes Artikelbild: Bundeswehr / Schulze
Anders als hier beschrieben, sind die deutschen Eurofighter vermutlich aus Gründen der Sparsamkeit leider nicht mit dem IRST-System ausgerüstet worden. Auch scheint bislang unklar, ob die deutsche Luftwaffe jemals den MBDA Meteor-Lenkflugkörper erhalten wird.