Das Kleinfluggerät für Zielortung (KZO) ist ein unbemanntes, luftgestütztes Aufklärungssystem, das in Reichweite, Zielortungsgenauigkeit und Informationsalter den Möglichkeiten moderner Artilleriewaffen Rechnung trägt, durch Umprogrammierung während des Fluges verzugslose Reaktionen auf Lageänderungen zulässt, sowie mit einer entsprechend langen Flugdauer nahezu ununterbrochene Verfügbarkeit luftgestützter Aufklärung.
Das Kleinfluggerät für Zielortung ist allwetterfähig und kann bei Tag und Nacht zur Ziel und Lageaufklärung eingesetzt werden. Die Zielortungsgenauigkeit entspricht den Anforderungen der Wirksysteme der Artillerie, das Informationsalter beträgt weniger als eine Minute. Das System kann Aufklärungsaufträge mi vorgegebener TOT (time over target) selbstständig berechnen und durchführen.
KZO muss von einer mobilen Abschussvorrichtung gestartet werden. Die Datenverbindung zum Bodensystem ist mehrfach gesichert und gewährleistet eine hohe Störresistenz.
Aufklärungsreichweite: | 65 km |
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Fluggeschwindigkeit: | ca. 120 – 210 km/h |
Flugdauer: | bis 3,5 Stunden |
Aufklärungsausstattung: | Infrarotsensor (Ophelius) |
Ortungsgenauigkeit: | maximal CEP 50m |
Länge: | 2258 mm |
Breite: | 3416 mm |
Höhe: | 960 mm |
Gewicht: |
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Kadenz: | 6 bis 8 Flüge pro Tag und System |
Reichweite: | 100 km |
Kleines Bild: Bundeswehr/Eifler